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TU
Bergakademie Freiberg, Freiberg: Für die Gewinnung von Phosphat aus
Sekundärrohstoffen kommen im neuen Verfahren phosphorhaltige
Industrieabfälle, Aschen aus Tier- und Knochenmehl und perspektivisch
Klärschlammaschen zum Einsatz. Auf einer Demonstrationsanlage soll es
nun zur Marktreife gebracht werden. Das BMWi und das SMWK fördern die
Entwicklung mit insgesamt 1,26 Millionen. Zum Forscherteam
gehören: Dipl.-Ing. Reinhard Lohmeier, Dipl.-Kfm. Jürgen Eschment,
Prof. Martin Bertau, Dr. Peter Fröhlich, Dipl.-Chem. Gunther Martin
& Detlev Müller. Bislang wird Phosphat bergmännisch aus dem
Primärrohstoff Apatit gewonnen. Die Qualität des Erzes rückt zunehmend
in den Blickpunkt des Interesses, insbesondere in Bezug auf
Schadstoffgehalte. Europa ist zu 90 Prozent von Importen aus Marokko,
Russland oder Israel abhängig. Seit 2007 hat sich der Weltmarktpreis für
Apatit mehr als verdoppelt. Dr. Peter Fröhlich
vom Institut für Technische Chemie an der TU Bergakademie Freiberg:
„Bislang wurden diverse Recyclingverfahren entwickelt, um Klärschlamm
oder Klärschlammasche als sekundäre Phosphatquelle zu nutzen. Das
enthaltene Phosphat stammt beispielsweise aus Haushalts- und
Industrieabwässern sowie Reinigungsmitteln oder pharmazeutischen
Reststoffen.“ ... read more - agrartechnik-jobs.de - lmv-jobboerse - lmv-presse - Manfred Lorenzen, Soest
Quelle: TU Bergakademie Freiberg

Quelle: TU Bergakademie Freiberg